Der Bau realer Prototypen ist aufwendig und teuer. Virtuelle Prototypen können in der Entwicklungs- und Forschungsphase Entscheidungsprozesse beschleunigen und Kosten senken. Zudem sind sie ortsungebunden und weltweit erreichbar.
Längst vergangene Städte und Orte können als virtuelle Umgebungen rekonstruiert und mit VR-Headsets so erlebt werden, als wären sie real. Dies können historische Orte sein, aber auch vergangene Erdzeitalter oder Umgebungen auf anderen Planeten. Neben dem Edutainment sind auch ernsthafte Anwendungen möglich, wie die detailgetreue Nachbildung einer archäologischen Ausgrabungsstätte.
Touristische Attraktionen, Städte und Landschaften können nachgebildet werden und als VR-Welt im Netz erkundet werden. Durch die Verknüpfung mit weiteren Informationen entsteht ein virtueller Reiseführer.
Virtuelle Umgebungen in Museen können klassischen Ausstellungen mit interaktiven Elementen ergänzen und den Erlebnis- und Erkenntniswert vieler Themen steigern. Oder reale Ausstellungen erhalten ein virtuelle Pendants, die einen Besuch über die Website ermöglichen.
Virtuell begehbare Architekturmodelle bringen einen entscheidenden Vorteil bei der Vermarktung von Immobilien, die sich derzeit in Planung oder Bau befinden: Interessenten können vorab ein virtuelles Modell besichtigen und sich ein realitätsnahes Bild von den späteren Räumen machen.
Digitale Pendants zu real existierenden Gebäuden oder anderen Objekten ermöglichen die Verbindung von realen und virtuellen Räumen. Das virtuelle Modell kann in digitale Netzwerke eingebunden werden und ist weltweit erreichbar. Es kann mit weiteren digitalen Informationen verknüpft werden oder als Grundlage für Simulationen dienen.
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